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Sleepy Projekte – So war mein Hochbeete Sommer 2020

Ein kleiner Einblick in die vergangenen Monate ^^ es hat alles ziemlich gut geklappt, außer dass ich ein wenig spät dran war mit dem Bepflanzen der Beete. Das werde ich dann nächstes Jahr bestimmt früher hin bekommen 🙂

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Sleepy Projekte – Hochbeete

Hallo zusammen!

Dieses Projekt war gefühlt ewig in Planung, aber dieses Jahr hat es endlich geklappt. Mitte April ließen wir die Fundamente ausheben und begradigen, damit die Hochbeete nicht direkt auf Rasen und im Hang stehen, da sie sonst leichter wegfaulen. Nur das mit dem Holz wollte, dank Corona, nicht klappen. Insgesamt vier Wochen waren wir damit beschäftigt irgendwo Holz zu organisieren bis wir es Ende Mai dann endlich abholen konnten. Damit fiel leider der Monat Mai weg, in dem wir schon einiges auspflanzen hätten können. Aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau!

Den ganzen Vorgang habe ich gefilmt und ein ausführliches Video dazu zusammen geschnitten. Mein Partner hat freundlicherweise seine Stimme zur Verfügung gestellt um zu erklären wie die einzelnen Schritte genau funktionieren.

Aber einige Leute haben mich natürlich gefragt wie mein Körper die ganze Arbeit vertragen hat und dazu wollte ich nun ein bisschen schreiben. Als chronisch kranke Person mit chronischen Schmerzen und einigen anderen Symptomen war für mich von vorneherein klar, dass ich mit diesem Projekt an meine Grenzen gehen werde. Wenn ich ungefähr weiß wieviel Arbeit es wird, dass ich meine Zeit dafür nach meinen Bedürfnissen einteilen kann und jederzeit die Möglichkeit besteht „abzuspringen“ dann fällt es mir allerdings einfacher mit den Folgen klar zu kommen. Außerdem macht mir diese handwerkliche Arbeit einfach sehr Spaß. Nach einem harten, anstrengenden Tag ein sichtbares Ergebnis und damit auch Erfolg zu sehen ist einfach sehr motivierend für mich.

Was die konkrete Arbeit betrifft, habe ich einfach sehr vieles im Sitzen verübt. Stehende Arbeiten habe ich anderen überlassen 🙂 Im Video ist eine Szene zu sehen, in der ich das Holz mit Wetterschutzfarbe anstreiche und das war auch fast der einzige „Job“ den ich hatte. Dann habe ich natürlich viele Pausen gemacht und zügig aber vorsichtig gearbeitet. Zusätzlich habe ich darauf geachtet nicht zu sehr meine Energie auszuschöpfen und rechtzeitig aufzuhören. Was mir immer unglaublich schwer fällt, aber diesmal habe ich es, glaube ich, ganz gut im Griff gehabt.

Zweifelsohne habe ich mit jedem Tag immer weniger Energie gehabt weil sich meine „Akkus“ nicht so schnell und einfach wieder aufladen wie bei gesunden Menschen. So habe ich von Tag zu Tag die Zeit immer wieder verkürzt und dann irgendwann einen Tag wirklich gar nichts gemacht. Schmerzen hatte ich auch mehr als sonst, aber mit Schmerzmitteln und einer Erhöhung der Dosis meiner täglichen Medikamente waren sie ertragbar.

Insgesamt bin ich überrascht wie gut alles geklappt hat und gleichzeitig unendlich dankbar für die vielen helfenden Hände ohne die wir bzw. ich es erst Recht nicht geschafft hätten!

Demnächst möchte ich auch noch aufschreiben wie ich die Bepflanzung der Beete geplant habe und was sich seit dem Aufstellen der Beete getan hat.

Bis dann!

Sleepy